Dienstag 28.10.14, 19.00 Uhr         Die Friedrich-Ebert-Stiftung präsentiert:

Plastic Planet
Werner Boote, A 2009, 95 min

Plastik ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Jährlich werden über
200 Mio. Tonnen verschiedener Kunststoffe produziert und weiterverarbeitet.
Es sind nicht nur die Plastiktüten und Getränkeflaschen, heute bestehen
viele Kleidungsstücke aus Textilfasern.
Auf den ersten Blick ist das Leben mit Plastik leichter und günstiger.
Doch die Sportbekleidung oder das Handy sind irgendwann kaputt,
die Wasserflasche ausgetrunken und dann werden sie zu Müll. Müll,
der nicht so leicht zu beseitigen ist oder sich oft auf Straßen,
in Flüssen oder im Meer wieder findet.
Eine Welt ohne Plastik ist nicht vorstellbar. So sind gerade auch in der Medizin
viele hilfreiche Geräte und Prothesen aus Kunststoffen.
Auch Autos werden leichter und effizienter durch Kunststoffe.
Das entlastet unsere Umwelt. Trotz der vielen Vorteile müssen wir Plastikmüll
reduzieren, die Entsorgung verbessern oder gleich einen Ersatz entwickeln,
der auch die gesundheitlichen Risiken reduziert.
Wie gehen wir mit den Massen an Plastik um?
Welche Alternativen gibt es?
Welche Regelungen wären wünschenswert?
Was können Industrie, Politik und Verbraucher leisten?