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Internationales Kurzfilmfestival
vom 2. – 5. Juni 2010
festival.shortfilm.com

Programm beim
26. Internationalen Kurzfilmfestival Hamburg

Mittwoch, 02.06.10, 20.00 Uhr:
Flotter Dreier Wettbewerb (Thema: Küche)
1988 wurde dieser einzigartige internationale Wettbewerb in Hamburg erfunden. Die Wettbewerbskategorie fordert Filmen unter verschärften Bedingungen. Eingereicht werden können Filme mit einer maximalen Lauflänge von drei Minuten zu einem jährlich vorgegebenen Thema. Diesmal lautet das Thema Küche. Ob Küchenlatein, Küchenpsychologie oder in Teufels Küche: Der Ort, wo der Kochlöffel geschwungen wird, ist ein ganz besonderer. In diesem Sinne freuen wir uns auf Kochshows der anderen Art, Küchenkrimis oder -komödien, Koch oder Kellner, Kulinarisches oder Klopse. Ob Futtern wie bei Muttern oder Haute Cuisine, ob molekulare, regionale, nationale oder internationale Küche: Probiert wird alles, aber aus der Küche muss es kommen…

Donnerstag, 03.06.10, 19.30 Uhr:
No Budget Wettbewerb 1.
Der NoBudget-Film ist Ursprung und Laboratorium des Festivals. NoBudget war der erste und einige Zeit lang einzige Wettbewerb. Der NoBudget-Film schafft Raum für radikal subjektive Sichtweisen, für experimentierende, grenzwertige, randständige, fordernde, nichtkommerzielle und innovative Kurzfilme. Bei NoBudget stehen die Haltung und der Schaffensprozess im Vordergrund. Diese Sektion kann immer überraschen: mit den Filmen ebenso wie den Forderungen an traditionelle Sehgewohnheiten.

Donnerstag, 03.06.10, 21.45 Uhr:
No Budget Wettbewerb 2.

Freitag, 04.06.10, 19.30 Uhr:
No Budget Wettbewerb 4.

Freitag, 04.06.10, 21.45 Uhr:
No Budget Wettbewerb 3.

Samstag, 05.06.10, 19.30 Uhr:
Thunder and Roar – ein Motorenprogramm
Das Automobil: Geschwindigkeit, Rausch und Lärm. Im Sonderprogramm Thunder & Roar ist der Verbrennungsmotor der Star und die Karosserie der Sidekick. Menschen hingegen spielen eine eher untergeordnete Rolle. In allen Kurzfilmen heulen, donnern, dröhnen und rattern die Motoren. Muscle Cars rasen den Dragstrip entlang, Motorräder nutzen die Fliehkraft, um die steilen Wände des »Motodroms« zu erklimmen, und selbst Kleinwagen zeigen alles, was in ihnen steckt. Die Zuschauer sollten sich für die Dauer des Programms besser anschnallen. Ohrenbetäubende Motorengeräusche, quietschende Reifen, schnelle Schnitte und rasante Kamerafahrten verwandeln das Kino in eine Achterbahn.
Samstag, 05.06.10, 21.45 Uhr:
We are fine: Thailand-Länderschwerpunkt 2.
We Are Fine repräsentiert nicht die ganze Welt des thailändischen Kurzfilms, sondern konzentriert sich auf Arbeiten abseits der Standards von Spiel- und Dokumentarfilm: auf Kurzfilme, die die Persönlichkeiten und Biografien ihrer Macher durchscheinen lassen, die mit der Hybridisierung von Genres experimentieren oder im Schnittfeld von Kino und bildender Kunst operieren.
We Are Fine versammelt Filme, die sich ganz diskret mit dem thailändischen Alltag auseinandersetzen. Die das abbilden, was dort im audiovisuellen Mainstream inexistent ist: gewöhnliche Leben gewöhnlicher Menschen. Die Filme führen uns aus Bangkok aufs Land und wieder zurück, sie hinterfragen den Wert von Arbeit als Lebensaufgabe, zeigen Träume von anderen Leben und die Verstrickungen von Konsumismus und Politik.

Info und Fotos: http://festival.shortfilm.com/...
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